Cannabinoide als Medizin gegen Krebs?

In einer Studie aus dem Jahr 2003, welche im ‚Nature Reviews Cancer‘ publiziert wurde, erläutert Dr. Manuel Guzman aus Madrid, „wie der wirksame ‚Staub‘ im Hanf – THC (Tetra Hydro Cannabinol) auf natürliche Weise Krebszellen zerstört und dabei die gesunden Zellen erhält.
Krebszellen haben nicht, wie die gesunden Zellen unseres Körpers, einen natürlichen Wachstumsstop. Sie wachsen ungehemmt weiter.
Cannabinoide liefern die Notbremse, die das Wachstum der Krebszellen stoppt, und auch die Blutzufuhr zum Tumor unterbricht, wodurch der Tumor keine Nahrung mehr bekommt und schließlich abstirbt.“ Soweit Dr. Manuel Guzman

Das Endo-Cannabinoid-System hält Krebs auf dreierlei Weise in Schach:

1. Kontrolle der Apoptose (Apoptose ist der programmierte Zelltod, bei dem alte Zellen programmiert werden, abzusterben und durch neue Zellen ersetzt werden. Dieser Mechanismus ist bei Krebszellen gestört.)
2. Reduktion der Tumor-Angiogenese (Bildung neuer Blutgefäße, um dem Tumor Nährstoffe zuzuführen)
3. Hemmung von Enzymen, die eine Metastasierung begünstigen

Funktioniert das Endo-Cannabinoid-System ordungsgemäß, schützt es den Körper und verhindert, dass sich Tumore bilden und weiterentwickeln.

Dies sind Auszüge aus der Arbeit von Tanja Bagar und Željiko Perdija „Medizinischer Einsatz von Cannabis bei Tumorerkrankungen“

„Reichtum ist viel, Zufriedenheit ist mehr, Gesundheit ist alles“ (aus Asien)